Planeta

 

Dauer der Ausstellung: 24. 05 . – 12. 07. 2025

 

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Planeta ist eine nomadische, spirituelle Künstlerin ukrainischer Herkunft, deren Praxis auf einer symbiotischen Weltsicht basiert. Sie liebt Pflanzen, Sonne, Wälder und die Wüste. In ihrem Atelier Planeta verbindet sie nachhaltige Mode mit Performance. Gebrauchte Stoffe und Vintage-Kleidung inspirieren sie durch ihre Geschichten und Unvollkommenheiten. Durch Sammeln, Präsentieren und Reparieren zelebriert sie die Liebe in ihren Werken.

Sie arbeitet mit Körper, Raum und Textilien, um bedeutungsvolle Erfahrungen zu schaffen. Ihr szenografischer Ansatz erzeugt immersive Atmosphären, die Emotionen wecken. Indem sie Räume und Körper einkleidet, verwandelt sie Details in poetische Ausdrucksformen der Verbundenheit.


François Pisapia

 

Dauer der Ausstellung: 30.08. – 18.10.2025

 

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François Pisapia (* 1990 in Montréal) ist ein Künstler, der mit Fotografie, Video und Performance arbeitet. Sein kollaborativer und ortsspezifischer Ansatz vereint historische Forschung, Stadtstudien und Fiktion, um die Fantasien und Ideologien herauszuarbeiten, die bestimmten Räumen zugrunde liegen und wie wir in ihnen leben. Seine fortlaufende Auseinandersetzung mit „dem Bunker“, ähnlich der Festung oder dem ummauerten Garten, konzentriert sich auf die Palisaden des Mitteleuropäischen Friedens und Komforts, sowohl im nationalen als auch im intimen Maßstab. Hier tut der Bunker so, als würde er schützen, während er in Wirklichkeit kontrolliert, ausschließt, isoliert und verbirgt. Gleichzeitig ist es dasselbe System, das die Bunkerwände errichtet, das auch eine Fülle von weltzerstörenden Bomben und Ideen hortet und verbreitet. 


Sylvain Gelewski

 

Dauer der Ausstellung: 01.11. – 20.12.2025

 

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Sylvain Gelewski (* 1991, Nyon, CH lebt und arbeitet in Genf). Er arbeitet in einem breiten Spektrum kreativer Praktiken wie das Zusammenfügen von Bildern, Schreiben von Listen, Sammeln von banalen Gegenständen und Zeichnen von Landkarten und Personen. In seinen Performances und Ausstellungen, oft begleitet von Musik, spielt er mit Themen wie Sammeln, Farben, politischen Ereignissen, Neurodivergenz und dem Wert der Arbeit. Malerei ist das zentrale Element seiner Werke. Installationen dienen dabei als Bühnen für Gemälde. Texte reflektieren das Malerdasein, Performer aktivieren die Leinwände. Gelewski experimentiert mit unkonventionellen Materialien und regt zum Spiel mit Farben und Texturen an. Seine Titel hinterfragen mit einem Augenzwinkern vermeintlich verworrene Situationen.